Historische Begründung: Die Ameise im Schildhaupt des Wappens von Brekendorf geht zurück auf eine Sage, nach der sich das Dorf ursprünglich einige Kilometer weiter östlich befunden haben soll. Wegen einer Ameisenplage brach man das Dorf ab und erbaute es an der heutigen Stelle neu. Von der Entscheidung, den Ort "aftobreken" (niederdeutsch für "abzubrechen"), soll dieser Sage zufolge Brekendorf seinen Namen erhalten haben. Der Dreiberg symbolisiert die Lage des Ortes inmitten von Hügeln am Rande der "Hüttener Berge". Die Zierscheibe im Schildfuß gibt einen archäologischen Grabfund in der Gemarkung von Brekendorf wieder. Sie verweist zugleich auf die Fülle urzeitlicher Funde im Gemeindegebiet und damit auf eine frühe Besiedlung dieses Landschaftsraumes. Die Tinktur des Wappens, Gold und Blau, macht deutlich, daß Brekendorf im Schleswiger Teil des Kreises Rendsburg-Eckernförde gelegen ist.
Entwurfsautor: Nagel, Uwe, Bergenhusen