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Meidling (Bezirk in Wien, Österreich), Wappen


Das Bezirkswappen von Meidling setzt sich aus fünf Teilen zusammen. die Grundfarben in den Wappenschildern sind rot, silber, blau und gold. Auf vier Wappenschildern liegt ein Herzschild auf. Die einzelnen Wappenschilder stehen für die Bezirksteile Untermeidling, Gaudenzdorf, Hetzendorf, Obermeidling und Altmannsdorf.

Untermeidling
Eine aus den Wellen wachsende Nymphe und der römische Altarstein repräsentieren Untermeidling.
Der goldene Herzschild ist quer geteilt. Der obere Teil zeigt eine aus blauen Wellen ragende nackte Nymphe mit langem Haar. Sie hält in beiden Händen silberne, blau verzierte Kannen. Dieses Sinnbild weist auf den Wienfluss und die Heilquellen des Gebiets hin.
Auf dem unteren Teil des goldenen Schilds ist ein quaderförmiger Römerstein mit schwarzer Inschrift (Nymphis sacrum T. Vettius Rufus leg III.) abgebildet. Dieser steht für den 1853 an der Wien gefundenen römischen Altarstein.
Der Name ist 1146 als "Mwerlingen", in einer Abschrift von 1183 als "Muerlingen" belegt. Die Wurzeln sind unklar. Vermutet wird eine Ableitung aus dem Mittelhochdeutschen "Were" (Besitz, Befestigung) auch eine slawische oder keltische Herkunft wird nicht ausgeschlossen.

Gaudenzdorf
Der Heilige Johannes Nepomuk symbolisiert den Bezirksteil Gaudenzdorf.
Vor rotem Hintergrund steht eine silberne, mit Bogen durchbrochene Brücke auf blauem Fuß. Darauf steht der heiligen Johannes Nepomuk im schwarzen Talar mit silbernem Chorrock und roter, goldverzierter Stola. Auf seinem Kopf trägt er ein schwarzes Barett. Es ist von einem mit fünf goldenen Sternen besetzen Heiligenschein umgeben. In der rechten Hand hält er ein braunes Kreuz, die Linke ist auf die Brust gelegt.
Der Heilige Johannes Nepomuk ist der Patron der Pfarrkirche. Er gilt auch als Schutzpatron gegen Überschwemmungen. Dies deutet auf die Bedrohung des Gebiets vor der Wienflussregulierung hin.
Der sehr junge Bezirksteil wurde erst ab 1812 bebaut. Der Ort wurde nach dem Probst Gaudenz Andreas Dunkler benannt.

Hetzendorf
Das Kreuz des Deutschen Ritterordens steht für Hetzendorf.
Auf silbernem Grund ist ein den Schild ausfüllendes schwarzes Kreuz abgebildet. Es ist das Wappen des Deutschen Ritterordens, unter dessen Grundherrschaft Hetzendorf ab 1456 stand.
"Hercendorf" ist 1156 erstmals urkundlich belegt. Der Name stammt von einem Mann Namens "Herco", nach dem das ehemalige Dorf benannt war.

Obermeidling
Ein goldenes Mühlrad und ein grüner Berg stehen für den Bezirksteil Obermeidling.
Der Wappenschild Obermeidlings ist quergeteilt. Der obere Teil zeigt auf rotem Hintergrund ein goldenes Mühlrad. Dieses steht für die früher hier situierten Mühlenbetriebe an der Wien.
Auf dem unteren Teil des Schilds ist vor silbernem Hintergrund ein grüner Berg abgebildet. Über ihm stehen ein goldener Halbmond mit Gesicht und ein goldener sechszackiger Stern. Diese Symbolik weist auf den einstigen Weinbau auf den Hängen des Grünen Berges hin.

Altmannsdorf
Ein auffliegender schwarzer Rabe mit einem goldenen Ring im Schnabel, Symbol des Heiligen Oswald, steht für Altmannsdorf.
Auf blauem Hintergrund erhebt sich ein schwarzer Rabe mit gespannten Flügeln und einem goldenen Ring im Schnabel in die Lüfte. Er steht für die Brautwerbung König Oswalds von England. Der Legende nach sandte er einen Latein sprechenden Raben zum Brautvater. Dieser hatte zuvor alle Freier um die Hand seiner Tochter töten lassen.
Die Altmannsdorfer Kirche ist dem heiligen Oswald geweiht.
Der Name "Altmannidorf" wurde erstmals im zwölften Jahrhundert erwähnt. Er leitet sich vermutlich von Bischof Altmann von Passau ab.


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