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Landstrasse (Bezirk in Wien, Österreich), Wappen


Das Wappen des 3. Bezirks ist dreigeteilt. Die Grundfarben der Wappenfelder sind silber, blau und rot. Der Wappenschild vereint in den drei Feldern die ehemals selbstständigen Gemeinden Landstraße, Erdberg und Weißgerber.

Landstraße
Der Heilige Nikolaus symbolisiert den Bezirksteil Landstraße.
Auf silbernem Grund auf grüner Wiese steht der Heilige Nikolaus im bischöflichen Ornat. Er trägt einen silbernen Rock und einen roten Mantel mit blauem Innenfutter. In der rechten Hand hält er drei auf einem Buch liegende goldene Kugeln. Seine linke Hand umfasst den goldenen Krummstab.
Die drei goldenen Kugeln soll der im vierten Jahrhundert lebende Heilige an die Töchter eines verarmten Edelmannes verschenkt haben, um sie aus dem Leben als Straßenmädchen zu befreien.
Der Heilige Nikolaus war der Patron des Frauenklosters Sankt Niklas. Dieses stand früher an der Landstraße.
Die Siedlung entstand unter der Bezeichnung Niklasvorstadt, nach dem dortigen Niklaskloster. Der Name ist bis ins Jahr 1200 zurückzuverfolgen. Der Name Landstraße leitet sich von der hier durchziehenden Römerstraße ab. "Landstrazz" wurde erstmals 1302 urkundlich erwähnt.

Erdberg
Die Erdbeere symbolisiert die ehemalige Gemeinde Erdberg.
Auf blauem Grund wachsen aus einer grünen Wiese zwei silberne Erdbeerblüten. Sie werden von einer hängenden roten Erdbeere mit zwei grünen Blättern ergänzt.
Es handelt sich bei diesem Symbol um ein redendes Wappen. Dieses führt auf eine unrichtige Namensableitung aus der nach einer Befestigungsanlage benannten Gemeinde Erdberg zurück.
"Ertpurch" ist erstmals 1192 belegt. Eine aus Erde gebaute Befestigung diente als Zufluchtsstätte und wurde später als Erdberg bezeichnet. Im zwölften Jahrhundert stand eine solche Burg nahe dem heutigen Kardinal-Nagl-Platz.

Weißgerber
Die Böcke als Motive aus der Gerberzunft symbolisieren die Weißgerber.
Auf rotem Grund sind zwei anspringende Böcke das Hauptmotiv der Weißgerber. Auf einer grünen Wiese sind zwei einander zugewandte, anspringende silberne Böcke abgebildet. Zwischen ihnen steht ein grüner Strauch.
Die Böcke entstammen verschiedenen Zunftwappen der Gerberzunft. Sie repräsentieren das von den Gerbern bearbeitete Leder. Der Strauch steht für die Gewinnung der Gerberlohe, der pflanzlichen Gerbstoffe.
Der Name entstand durch die Rot- und Weißgerber. Ihnen wurden flussabwärts, außerhalb der Stadt, Wohnsitze zugewiesen. Grund war die Geruchsbildung und Wasserabhängigkeit ihres Gewerbes. /www.wien.gv.at/

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